BESUCHERZENTRUM

 

Ab 21. September 2019 öffnet ein touristisches Informationszentrum mit erlebnisorientierter Ausstellungsfläche und multifunktionalem Veranstaltungsraum seine Tore im Gebäude des ehemaligen Herrschaftskellers in der Mitte des Hajós-Weinkellerdorfs.

INFORMATIONSZENTRUM

 

Die Mitarbeiter des Besucherzentrums informieren Sie über die Weine und Weinkellereien des Hajós-Weinkellerdorfs, die Veranstaltungen, Unterkünfte und sonstigen Dienstleistungen der Stadt und des Kellerdorfes, sowie die Sehenswürdigkeiten der Umgebung.

AUSSTELLUNG

 

Die Ausstellung zeigt Ihnen

  • die Kellereien des Weingebiets Hajós und ihre Weine,
  • die Vergangenheit und die Gegenwart des Weinkellerdorfes in Hajós,
  • den schwäbischen Weinbau,
  • die ungarischen Ritterorden des Weins,
  • die ungarischen Weinregionen,
  • die Heiligen des Weinbaus,
  • die Kellerdörfer.

MULTIFUNKTIONALER
VERANSTALTUNGSRAUM

 

Der besondere Veranstaltungsraum ist bis zu 40 Personen die ideale Bühne für

  • Weinverkostungen,
  • Firmenveranstaltungen,
  • Familien- und Freundesveranstaltungen,
  • Minikonferenzen.

MULTIFUNKTIONALER
VERANSTALTUNGSRAUM

 

Der besondere Veranstaltungsraum ist bis zu 40 Personen die ideale Bühne für

  • Weinverkostungen,
  • Firmenveranstaltungen,
  • Familien- und Freundesveranstaltungen,
  • Minikonferenzen.

AUSSTELLUNG

 

Die Ausstellung zeigt Ihnen

  • die Kellereien des Weingebiets Hajós und ihre Weine,
  • die Vergangenheit und die Gegenwart des Weinkellerdorfes in Hajós,
  • den schwäbischen Weinbau,
  • die ungarischen Ritterorden des Weins,
  • die ungarischen Weinregionen,
  • die Heiligen des Weinbaus,
  • die Kellerdörfer.

Geschichte der Stadt Hajós

Die Stadt Hajós liegt auf der Großen Ungarischen Tiefebene, im Südbereich des Komitats Bács-Kiskun, 20 km weit von Kalocsa in südöstlicher Richtung, 30 km weit von Baja in nord-östlicher Richtung. Die Siedlung verfügte zu Habsburg-Zeiten über den Marktgemeinderang und dem Marktrecht. Ihren Stadtrang hat sie am 1. Juli 2008 erneut erhalten. Ein erheblicher Anteil der Bevölkerung hält sich als Nachfahre der mit der im Jahre 1723 eingeleiteten An-siedlung hergekommenen Schwaben. Die Bewohnerzahl der Stadt beträgt 3200 Personen. Die auf ihre schwäbische Herkunft stolzen Einwohner von Hajós pflegen seit 40 Jahren ihre Kon-takte zu jenen Gemeinden im Bereich des Schwarzwaldes in Deutschland, wovon ihre Vor-fahren herstammen.

Die Siedlung pflegt die schwäbischen Volkstraditionen. Die Show der lokalen Volkstanz-gruppe sorgt für ein buntes Programm zu feierlichen Anlässen und jeder hört gerne auch den Vorführungen unserer Blaskapelle zu.

Im Jahre 2003 wurde das Deutsche Heimatsmuseum (ungarisch „Német Nemzetiségi Tájház“) eröffnet, wo die Besucher einen Einblick in die Schönheit der schwäbischen Kultur, in das Leben der Vorfahren gewinnen können.

Drei Kilometer von der Stadt entfernt liegt das für die stimmungsvollen Kellerreihen bekannte Weinkellerdorf, welches den Besuchern mit den etwa 1300 in Löss ausgehöhlten Weinkellern eine einzigartige Volksarchitektur zur Besichtigung anbietet. Die charakteristischen aneinander geordneten Gebäude bilden das größte zusammenhängende Weinkellerdorf Europas. Es be-steht aus regelmäßigen Straßen, welche von den Presshäusern und den unter ihnen gelegenen Weinkellern gebildet sind. Die Temperatur beträgt in den Weinkellern im ganzen Jahr 13-15 Grad, also können die typischen Weine der Weinregion unter hervorragenden Bedingungen gelagert werden. Heutzutage sind immer mehr Weinkeller dafür geeignet, Gäste zu empfangen und unterzubringen. Unsere Winzer erwarten die Besucher mit viel Liebe.

Die Kirche des Heiligen Emmerichs wurde im Jahre 1728 anstelle eines verfallenen Klosters von den lokalen Einwohnern mit der Hilfe des Erzbischofs im Barockstil aufgebaut. Im Jahre 1879 ließ Kardinal Erzbischof Lajos Haynald die Kirche mit 2 Seitenschiffen ausbauen. Am Hauptaltar befindet sich die 1 Meter hohe Holzstatue der Jungfrau Maria, welche von den Ansiedlern noch aus ihr altes Land mitgebracht wurde. Hajós, beziehungsweise die Kirche ist ein Wallfahrtsort. Neben der Kirche befindet sich das Gebäude der Pfarre, welches ein Lan-desdenkmal ist; es wurde am Anfang des 19. Jahrhunderts im neoklassizistischen späten Ba-rockstil erbaut. Im gepflegten Park neben der Pfarre befindet sich der Kalvarienberg; er wurde im Jahre 1881 gebaut, und 1933 wurden im Zsolnay-Werk von Pécs erstellte bunte Keramik-Reliefbilder in den Kabinen der Stationen eingesetzt. Im Park gegenüber der Kirche befindet sich die Statue des Heiligen Johannes Nepomuk, welche im 18. Jahrhundert im Barockstil er-hoben wurde. Im Jahre 1739 ließ Graf Gábor Patachich, Erzbischof von Kalocsa, eines der bedeutendsten Gebäude der Stadt neben der Kirche errichten, das damals noch einstöckige Jagdschloss, welches 1767 vom Erzbischof József Batthyány erweitert wurde. Im Jahre 2009 wurde das Schloss vollumfänglich restauriert und das Besucherzentrum Schloss Hajós konnte so im September 2010 seine Tore öffnen. Es erwartet die Besucher nicht nur mit dem erstaun-lichen Anblick des Gebäudes und des Gartens, sondern auch mit Dauer- und Wechselausstel-lungen sowie bunten Programmen.

Die alten Gebäude der Stadt Hajós, die winkligen Straßen der Weinkeller, die freundlichen Menschen und die Weine exzellenter Qualität bieten den Besuchern ein unvergessliches Er-lebnis.

Unsere Weintrauben und Weinarten

Weinsorten aus Hajós:

Würziger aus Cserszeg, Riesling, Steinschiller, Kadarka, Cabernet franc, Cabernet sauvignon, Zweigelt